Das Wahlprogramm legt einen Fokus auf aktiven Hochwasser- und Bevölkerungsschutz, eine ausgewogene Grundsteuer, sowie eine echte digitale Verwaltung.

Von links die Plätze 1 bis 3 der Reserveliste Andreas Benoit, Gabriele Glaser und Hans-Peter Westbeld
Der Spitzenkandidat für den Stadtrat Andreas Benoit erklärt den Ansatz so: „Es geht um die Hildenerinnen und Hildener, sowie die Wirtschaft. Wir müssen erkennen, dass Umweltschutz und Wirtschaftsförderung am Ende Wohlstandsschutz sind.“
Aus seiner aktuellen Rolle als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der PIRATEN plus im Kreistag Mettmann und 10 Jahren Kreistagsarbeit weiß Andreas Benoit um die Bedeutung gesunder städtischer Finanzen und einer guten Wirtschaftsförderung für den Standort Hilden. Daneben sind den Hildener Piraten die Themen Transparenz, nachhaltige Energiepolitik und sozialverträgliche Wohnungspolitik wichtig.
Gabriele Glaser, Reservelistenplatz 2 erklärt den weiteren Ablauf: „Aktuell sammeln wir Unterstützerunterschriften, da wir noch nicht im Stadtrat vertreten sind. Dazu haben wir auch Infostände in der Fußgängerzone am 31.5., 7.6. und 14.6. denn bis zum 7.7. müssen wir mit allem fertig sein.“
Die Piratenpartei muss für alle 20 Wahlbezirke insgesamt 100 Unterstützerunterschriften sammeln und für die Reserveliste noch einmal 46. Das ist eine Herausforderung, aber die Zustimmung ist gut, denn vielen ist klar, eine neue nicht ideologisch geprägte Kraft fehlt in Hilden aktuell. Auf einen Bürgermeisterkandidaten verzichten die PIRATEN aus organisatorischen Gründen.
Auch auf Kreisebene treten die PIRATEN wieder an, mit dem aktuellen Fraktionsvorsitzenden Thomas Küppers an Platz 1 der Reserveliste.